8.-Klässler berichten von ihrem Besuch im Amtsgericht

Wir waren beim Amtsgericht, da wir das Thema zurzeit im Unterricht haben. Ich fand es sehr interessant, bei drei Gerichtsverhandlungen dabei zu sein. Beim ersten Fall ging es um Drogen, beim zweiten um Diebstahl und Betrug und beim dritten Fall um Betrug im Internet. Alle drei Täter haben ihre Tat zugegeben. Deshalb wurden die Zeugen nicht gebraucht. Der erste Täter wurde nach dem mildernden Jugendstrafrecht bestraft, weil er unter 21 Jahre alt war, als er mit den Drogen erwischt wurde. Bei dem Zweiten wurde die Gefängnisstrafe auf Bewährung ausgesetzt und bei dem Dritten auch. Ich fand es sehr spannend. (Salomia)
Wenn der Richter sieht, dass der Angeklagte sein Leben ändert, dann gibt er dem Betroffenen eine mildere Bestrafung - zum Beispiel die Gefängnisstrafe nur auf Bewährung.
Wenn erkannt wird, dass ein Angeklagter zwischen 19 und 21 Jahren noch nicht die Reife wie ein Erwachsener hat, kann nach dem mildernden Jugendstrafrecht gerichtet werden. In diesem Fall wohnte der Angeklagte noch bei seinen Eltern. Heute habe ich erkannt, wie grausam Drogen sein können. Sie führen zu einer Sucht. Und sie können zu Geldschulden führen. In der Bibel steht, man soll immer einen klaren Kopf haben und sich nicht berauschen. (Deniel)