Auszüge aus den Schülerberichten der 8. Klasse
Wir waren am Dienstag mit Herrn Borggreven im Amtsgericht, da dies zu unserem Thema im Gemeinschaftskundeunterricht passte. Vorgesehen waren drei Fälle. Da aber zwei ausfielen, blieb nur noch einer übrig. Darauf freuten wir uns umso mehr. Der zweite Fall fiel wegen dem Nichterscheinen des Angeklagten aus. Aber so konnten wir sehen, wie der normale Alltag im Amtsgericht aussieht und mit was sie alles rechnen müssen. (Sofie)
Leider fiel der zwei Fall aus, weil der Angeklagte nicht erschien. Wir warteten vor dem Gebäude, falls die vom Richter losgeschickte Polizei den Angeklagten bringen würde. Aber die Polizei konnte den Mann in seiner Wohnung nicht finden. Beim letzten Prozess wurde ein Mann angeklagt, der bereits 11-mal vorbestraft war. (Alexander)
Der Mann wurde beschuldigt, im Drogenrausch und auch ohne Führerschein gefahren zu sein. Bei der Polizeikontrolle war ein Bluttest durchgeführt worden, der positiv ausgefallen war. Trotzdem stritt der Angeklagte ganz ab, Drogen genommen zu haben. Der Richter fand den Angeklagten sehr unglaubwürdig und nach den Zeugenaussagen verkündete er ganz bestimmt das Urteil. (Naomi)
Der Angeklagte erhielt 9 Monate Führerscheinentzug, 3 Monate und 2 Wochen Freiheitsstrafe auf 2 Jahre Bewährung und er muss 2000 Euro und die Kosten der Gerichtsverhandlung bezahlen. (Esther)
Der ganze Ausflug war spannend. Es war interessant, das theoretisch im Unterricht Gelernte in der Praxis zu sehen. (Kevin)