Kindergarten

- Kängurus und Zebras -

Unser Kindergarten wurde 1999 mit zwei Erzieherinnen und ca. 15 Kindern gegründet und besteht zur Zeit aus zwei altersgemischten Gruppen im Alter von drei bis sechs Jahren.
Die Känguru- sowie die Zebragruppe ist für 22 bis maximal 25 Kinder ausgelegt, beide Gruppen werden von jeweils zwei pädagogischen Fachkräften geführt.
Die Räumlichkeiten befinden sich im Erdgeschoss des Grundschulgebäudes.

Geografische Lage
Da sich der Kindergarten am östlichen Ortsrand von Lindach befindet, sind Wälder und Wiesen sowie weitere Spielplätze gut und schnell zu Fuß erreichbar.
Öffnungszeiten
Der Kindergarten ist Teil der FES Lindach, was auch dieselben Öffnungszeiten und Ferienzeiten mit einschließt:
Montag bis Freitag: 7.25 Uhr - 13.25 Uhr

Unser Bild vom Kind
Wir sehen in jedem Kind ein einmaliges, von Gott erschaffenes Original. Jedes Kind hat seine individuelle Persönlichkeit, sein eigenes Temperament und sein ganz persönliches Entwicklungstempo. Unser Ziel ist es, die Fähigkeiten und Stärken des Kindes auszubauen und es begabungsgerecht und altersentsprechend zu fördern.

Die Erziehungs- und Bildungsverständnis
Unsere pädagogische Arbeit, wie das gesamte Handeln im Alltag, basiert auf den biblischen Grundsätzen. Das oberste Ziel ist es, die uns anvertrauten Kinder danach zu erziehen. Den Kindern werden Geschichten der Bibel und christliche Lebensbilder nahegebracht. Die daraus entnommenen Aussagen bestimmen den täglichen Umgang miteinander.

Die Bildungsbereiche
Die Themen und Lerninhalte werden gemeinsam nach unterschiedlichen Kriterien ausgewählt. Die Umsetzung erfolgt spielerisch und auf ganzheitlicher Ebene. Sie deckt die Entwicklungsfelder des Orientierungsplans für Bildung und Erziehung in baden-württembergischen Kindergärten ab:
Ergänzend werden die Inhalte für die Eltern transparent gemacht, schriftlich festgehalten und für die Portfolios der Kinder dokumentiert.
Mit dem Eintritt in den Kindergarten bekommt jedes Kind einen eigenen Ordner (Portfolio), in dem die Entwicklung des Kindes über die gesamte Kindergartenzeit hinweg dokumentiert wird. Hierin werden unter anderem Themen, Lieder, Entwicklungsschritte, Fotos und kreative Ideen der Kinder festgehalten.

Der Tagesablauf
7. 25 Uhr – 8. 30 Uhr: Zeit in der die Kinder gebracht werden können
7. 25 Uhr – 8. 45 Uhr: Freispiel
8. 45 Uhr – 9. 10 Uhr: Morgenkreis
9. 10 Uhr – 9. 30 Uhr: erstes Vesper
10. 00 Uhr – 10.30 Uhr: Vorschule
12. 00 Uhr – 12.20 Uhr: zweites Vesper
12. 30 Uhr – 13:25 Uhr Abholzeit

Kindergartenschluss ist um 13.25 Uhr

Die inhaltliche Gestaltung
Rituale und Regeln vermitteln den Kindern Orientierung und somit Sicherheit.
Über einen gewissen Zeitraum beschäftigen wir uns mit einem ausgewählten Thema. Die damit verbundene Wissensvermittlung geschieht auf ganzheitlicher Ebene und werden spielerisch mit den Kindern erarbeitet.

Die Feste
Folgende Feste und Aktionen sind feste Bestandteile des Kindergartenjahres:
- Geburtstage
- Laternen-Fackelzug
- Weihnachtsandacht
- Frühlingsfest
- Familien-Spaßabend
- Vorschul-Überraschungstag
- und vieles mehr

Dieses gemeinsame Erleben stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl der Kinder, Eltern und pädagogischen Fachkräfte. Es bietet Möglichkeiten zum Austausch und intensiveren gegenseitigem Kennenlernen.

Die Eingewöhnungsphase
Im Eingangsgespräch legen die pädagogischen Mitarbeiterinnen und Eltern bereits einen individuellen Plan für die Eingewöhnungszeit des Kindes fest. Hierbei werden die ersten Stunden / Tage der gemeinsamen Einstiegsphase besprochen und auf ihre jeweiligen Bedürfnisse angepasst. Diese Zeit kann für jedes Kind unterschiedlich verlaufen und wird schrittweise reflektiert und mit den Eltern weiter ausgebaut.

Die Kooperation mit Eltern und Familien
Ein offener Austausch miteinander ist die Basis für eine gelungene Erziehungsarbeit. Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritik von Seiten der Eltern sind den pädagogischen Fachkräfte willkommen und werden ernst genommen.
Elternabende finden regelmäßig und Elterngespräche situationsbedingt in Absprache statt. Tür- und Angelgespräche sind fester Bestandteil des Kindergartenalltages. Außerdem besteht in Absprache die Möglichkeit zur Hospitation.
Bei vielen gemeinsamen Veranstaltungen sind Eltern und Familienmitglieder Mitgestalter bei Organisation und Durchführung.

Die Kooperation mit der Schule
Regelmäßig findet im Kindergarten die Vorschule statt. Die dafür verantwortliche pädagogische Fachkraft arbeitet eng mit der Kooperationslehrerin der Grundschule zusammen, die gewöhnlich wöchentlich die Vorschule begleitet.

Eine regelmäßige, breitgefächerte und ausführliche Reflexion der alltäglichen Arbeit mit und an den Kindern ist Grundlage für eine aktuelle, auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Kindergartenkinder, abgestimmte Pädagogik.

Kontakt
gerne können Sie uns hier erreichen.
 

 

Grundschule

- Konzept -

Die Grundschule unterrichtet nach dem Bildungsplan für Baden – Württemberg. Dabei werden in allen Fächern biblische Bezüge hergestellt.
Es ist uns wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler innerhalb der vier Grundschuljahre ein solides fachliches Fundament erhalten, auf dem sie in der Sekundarstufe aufbauen können.

Fächer

„Lass mich an dich glauben“ - Evangelische Religion
Unsere zentralen Themen des Evangelischen Religionsunterrichtes sind:
„Mit Schreiben und Lesen fängt eigentlich das Leben an.“ (Zitat aus Mesopotamien, 4.-5. Jhd. n. Chr.) – Deutsch


Säulen unseres Deutschunterrichtes
Lesen
• Grundschulbücherei
• Lesepaten
• Buchpräsentationen
• Lesewettbewerb

Texte Schreiben / Schrift
• Erstschrift: Druckschrift
• Schreibschrift: lateinische Ausgangsschrift (LA)
• Schräglineatur nach Schweizer Vorbild
• Aufsatzerziehung

Rechtschreibung
• Systematischer Aufbau der Rechtschreibung ab Klasse 1
• Zusätzliches LRS-Förderangebot

Sprechen und Zuhören
• Mündliches Erzählen und Präsentieren im Unterricht
• Theater (Link Theaterstücke)
„Kleine Nussknacker“ - Mathematik
In diesem Fach erobern die Schülerinnen und Schüler die Welt der Zahlen mit dem Raben „Trax“. Er hilft ihnen gern bei schwierigen Sachaufgaben, Knobelaufgaben und auch beim Automatisieren von Grundrechenarten. Und das Allerbeste: Er kann besonders schnell und sicher Kopfrechnen.
Ob er auch Schach spielen kann?
„Was krabbelt denn da?“ - Praxisnah Gottes Schöpfung entdecken im Sachunterricht
Dieses vielseitige Fach dient der Welterschließung und der Erweiterung von Sacherfahrungen. Die Schülerinnen und Schüler werden zu kleinen Forschern und entdecken so ihre Lebenswelt handlungs- und projektorientiert. Viele Schülerergebnisse werden ausgestellt und präsentiert.

Höhepunkte des Unterrichts sind Experten und außerschulische Lernorte:
• Wald/ Förster
• Polizei/Jugendverkehrsschule
• Feuerwehr
• Kläranlage
• Stadtführung mit Bibliotheksbesuch
• „Gesundes Frühstück“
„Hier geht es bunt zu“! - Kunst und Werken
Was man alles aus Herbstblättern, Stöcken, Zuckerkreide, Tusche, Kohlestiften, Steinen, Erde, Pinsel, … gestalten und erfinden kann, das entdecken die Schülerinnen und Schüler im Fach Kunst und Werken.
„Hello, I’m little Birdy“ - Englisch
Wir beginnen ab der ersten Klasse mit dem Englischunterricht. Ziel des Unterrichts ist, die Freude an einer fremden Sprache auf spielerischer Ebene zu wecken. Darüber hinaus werden erste Grundlagen für den fremdsprachlichen Unterricht an der weiterführenden Schule gelegt.
Musik
Sport
Projekttage Im Frühjahr finden alljährlich Projekttage in der Grundschule statt. Am letzten Projekttag finden dann Präsentationen statt. Tipp: Kommen Sie vorbei und schauen sie rein!
Hier geht's zum Grundschulprojekt 2016/2017
Kooperation mit dem Kindergarten
Regelmäßig finden Vorschulstunden mit der Kooperationslehrkraft und den Vorschülern des angegliederten Kindergartens statt. Zusätzlich besuchen die Vorschüler Unterrichtsstunden der ersten Klasse und sind Ehrengäste beim ABC – Fest und bei den Projektpräsentationen der Grundschule.
Vom Miteinander profitieren
Schüler der SEK 1 übernehmen Patenschaften für die Erstklässler. So gelingt ein angstfreier Einstieg in die Grundschule.
 

 

Realschule

- Konzept -

Ebenso wie die Grundschule unterrichtet auch die Real- und Werkrealschule nach dem Bildungsplan für Baden – Württemberg.
Es ist uns wichtig, die Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen vorzubereiten, die ihnen im späteren (Berufs-)Leben begegnen werden. Im Folgenden nun die einzelnen Fächer.

Fächer

Deutsch
Die Beherrschung der deutschen Sprache ist die Grundlage für allen schulischen Erfolg, da in allen Fächern der Unterrichtsstoff mit Hilfe von Deutsch als Unterrichtssprache erschlossen wird. Im Fach Deutsch ist unsere Sprache Unterrichtsinhalt, weshalb zu diesem vielfältigen und abwechslungsreichen Fach folgende Bereiche gehören:

• Weiterentwicklung der Rechtschreib- und Lesekompetenz
• Vermittlung der grammatikalischen Grundlagen unserer Sprache
• Erarbeitung verschiedener Literaturgattungen
• Erschließung von Werken der Kinder- und Jugendliteratur bis hin zu klassischen Lektüren
• eigenständiges Verfassen verschiedenster Textformen, wie kreatives Schreiben, Erstellen von Berichten, Argumentationen oder Textbeschreibungen

Dabei wird vor allem im Deutschunterricht auf die saubere Darstellung der schriftlichen Ergebnisse geachtet. Um die Schülerinnen und Schüler dabei zu unterstützen, schreiben sie in Klasse 5 und 6 auf Schräglineatur nach Schweizer Vorbild und bis einschließlich Klasse 7 in Schreibschrift.
Englisch
Unsere Schüler haben Englisch von der 5. bis zur 10. Klasse (in der Werkrealschule bis zur 9. Klasse). Wir nehmen während eines Schuljahrs ein ganzes Schulbuch durch. Regelmäßiges Vokabellernen und gute Beteiligung im Unterricht sind das A und O, um diese schöne und wichtige Fremdsprache zu lernen. Uns ist es außerdem wichtig, dass unsere Schulabgänger flüssig Englisch sprechen können. Deswegen gehört das Erstellen und Halten von Präsentationen auch zu unserem Englischprofil. Um den Schülern mehr Unterstützung beim Fremdsprachenerwerb gewähren zu können, wird Englisch in einigen Klassenstufen 5-stündig unterrichtet.
Mathematik
Das Fach Mathematik eignet sich, da es ausschließlich rationaler Natur ist, sehr gut dazu, den Umgang mit Fakten zu erlernen und sauber zu argumentieren.
Neben grundlegenden Kenntnissen, wie beispielsweise die Grundrechenarten, Bruchzahlen, Maße, Einheiten aus dem Alltag etc., werden im Fach Mathematik auch abstraktere Inhalte vermittelt. Diese fördern einerseits das abstrakte Denkvermögen, andererseits sollen sie die Schülerinnen und Schüler aber auch auf das Berufsleben vorbereiten und ihnen die Möglichkeit geben, nach der mittleren Reife noch die Hochschulreife zu erlangen.

Französisch
Ab der 6. Klasse können die Schülerinnen und Schüler Französisch als zweite Fremdsprache dazu wählen. Hier haben sie Gelegenheit, die Sprache kennenzulernen und einen Grundwortschatz aufzubauen. Ab der 7. Klasse müssen die Realschülerinnen und -schüler mit der Wahl ihres Wahlpflichtfaches dann verbindlich festlegen, ob sie Französisch intensiv bis zum Ende der 10. Klasse lernen möchten.
Wir streben das Niveau A2+ der international anerkannten DELF-Prüfung an. Wenn möglich, fahren wir auch gemeinsam einige Tage nach Frankreich.
Technik
Das Fach Technik kann ab der 7. Klasse in der Realschule als Wahlpflichtfach gewählt werden. Es wird mit jeweils 3 Unterrichtstunden in der Woche unterrichtet. Den Schülerinnen und Schülern soll ein praktischer Zugang in einer hochtechnisierten Welt ermöglicht werden. Das Fach besteht neben der Unterweisung von theoretischen Grundlagen zu größten Teil aus praktischen Werkarbeiten, bei denen die Schülerinnen und Schüler erlerntes Fachwissen sogleich individuell bei der Arbeit mit verschiedensten Werkstoffen ( Holz, Metall, Kunststoff ) umsetzten können. In den Klassen 8-10 spielt der Zugang zur Elektrotechnik und Elektronik eine immer größere Rolle, wobei die praktische Arbeit auch hier immer im Vordergrund steht.



Neben den klassischen Holz- und Metallwerkarbeiten haben Schülerinnen und Schüler an unserer Schule auch die Möglichkeit, modernste Technik kennenzulernen, wie z.B. den Einsatz eines 3D-Druckers. Hier lernen sie zuerst dreidimensionale Werkstücke am PC zu konstruieren und können ihre eigenen Entwürfe dann direkt am 3D-Drucker in der Entstehung mitverfolgen.
Sport
„In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist“ Juvenal (60-140 n. Chr.)
Diese alte Weisheit findet auch heute noch ihre Bestätigung in der herausragenden Bedeutung des Sportunterrichts.
Im Sinne einer ganzheitlichen Erziehung von Körper, Geist und Seele hat der Schulsport seine absolute Berechtigung. Sport und Spiel macht Spaß, fördert die Gesundheit, stärkt das Selbstbewusstsein und verbessert die Selbstkontrolle. Weiterhin belegen Studien, dass sich sportliche Aktivität in der Schule positiv auf die Intelligenz und Konzentrationsfähigkeit auswirkt.
Wir wollen in unserm Sportunterricht neben den großen Sportspielen (Fußball, Handball, Basketball, Unihockey und Rugby) auch nicht die Individualsportarten (Leichtathletik, Turnen, rhythmische Sportgymnastik und Schwimmen in der Grundschule) außer Acht lassen.
Der Sportunterricht ist eine der besten Möglichkeiten um Fairness, Disziplin und gegenseitigen Respekt zu fördern.
Ziel an unserer Schule ist es auch, in dem Fach Sport jeden jungen Menschen nach seiner körperlichen Konstitution bestmöglich zu unterstützen und zu fördern.

Alltagskultur – Ernährung – Soziales (AES)
Das AES, das ab der 7. Klasse als Wahlpflichtfach gewählt werden kann, soll die Schülerinnen und Schüler dazu befähigen ihren Alltag sinnvoll zu gestalten.
Dazu gehört:
• das Zusammenleben mit anderen Menschen in Familie, Beruf und Freizeit
• eine gesunde, sinnvolle Ernährung sowie
• das Treffen von Entscheidungen in unserem Alltag mit Blick auf mögliche Konsequenzen.
Die Inhalte werden dabei anhand von lebenspraktischen Situationen vermittelt und die Praxis, also das Kochen und Nähen, kommt ebenfalls nicht zu kurz.
Naturwissenschaften (BNT, Biologie, Physik, Chemie)
Entdecken - Staunen – Begreifen“ 
Quer durch diese Fächer soll das Interesse für Gottes Schöpfung und seine Gesetze in der Natur geweckt werden.

„Die moderne Physik führt uns notwendig zu Gott hin, nicht von ihm fort - keiner der Erfinder des Atheismus war Naturforscher. Alle waren sie sehr mittelmäßige Philosophen."
Arthur Stanley Eddington (1882-1944), britischer Astrophysiker

"Naturwissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Naturwissenschaft ist blind." 
Albert Einstein (1879-1955), deutscher Physiker, Begründer der Relativitätstheorie, Nobelpreisträger 1921

Geographie
Viele Informationen, die uns im Alltag begegnen, sind eng mit geographischem Hintergrundwissen verknüpft. Ob Nachrichten, Literatur, Urlaubsberichte oder lokale Geschehnisse - stets führen erdkundliche Kenntnisse zum besseren Verstehen!
Im Unterricht von Klasse 5 bis 10 lernen die Schülerinnen und Schüler unsere Erde, Europa, Deutschland, Baden-Württemberg als auch unseren Nahraum kennen. Dieses geografische Wissen wird aber nicht separat, sondern im Zusammenhang mit den Menschen, den Kulturen, der Wirtschaft, den Naturerscheinungen und dem Klima vermittelt.
Geschichte
Indem die Schülerinnen und Schüler die historischen Wurzeln unserer Gegenwart kennenlernen, können sie Zukunftsentscheidungen besser beurteilen und fällen. Von Klasse 6 bis 10 befasst sich der Unterricht mit den Zeitepochen von der Frühzeit bis hin zu Deutschlands Wiedervereinigung nach der NS-Diktatur.
Ein fester Baustein des Geschichtsunterrichts sind die jährlichen Wiederholungen der Gesamtepochenübersicht. Dies ist eine tabellarische Aufstellung der Zeitepochen samt Jahreszahlen und den zugehörigen historischen Begriffen von Klasse 6 bis zur jeweiligen Klassenstufe.
Evangelische Religion
Was macht das Leben für einen Sinn, wenn man die elementaren Existenzfragen verdrängt? Die Fragen nach dem „Woher“ und „Wohin“ sind einem jeden Menschen eigen. Jeder sehnt sich nach einem produktiven und sinnfüllenden Leben. Der Mensch hat einen angeborenen Instinkt, der sich nach Unsterblichkeit sehnt. Die Bibel gibt darauf in Prediger 3, 11 eine bestätigende Antwort: 
„Gott hat die Frage nach der Ewigkeit ins Herz eines jeden Menschen gelegt“. 
Auf die Frage des Todes und des „Danach“ gibt Gottes Wort Antworten, die der inneren Zielausrichtung dienen. Der Kirchenvater Augustinus drückte es passend aus: „Unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet in dir, o Gott.“
Diese Möglichkeit wollen wir unseren Schülerinnen und Schülern bieten.
Gemeinschaftskunde
Um sich in unserer heutigen immer komplexer werdenden Gesellschaft zurechtzufinden, sind Kenntnisse derselben notwendig. Diese zu vermitteln ist Aufgabe des Gemeinschaftskundeunterrichts.

Von Klasse 7 bis 10 hilft der Unterricht den Schülerinnen und Schülern
• Sozialkompetenz in ihrem Umfeld zu entwickeln,
• zur sinnvollen und reflektierenden Teilnahme in unserer Medienwelt,
• in unserem Rechtssystem mit Regeln vertraut zu werden,
• Segen und Grenzen unseres Sozialstaates zu kennen und
• als „mündige Bürger“ in der komplexen Welt der Politik Entscheidungen beurteilen und fällen zu können.

Beim Bibelgebot „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ geht es um die Mensch-zu-Mensch-Beziehung. Und darum geht es auch hauptsächlich im Fach Gemeinschaftskunde. Die Schülerinnen und Schüler sollen zu einem Segen für unsere Gesellschaft werden. Dies ist unsere Intention.
Berufsorientierung

Die Bundesagentur für Arbeit informiert und berät zu allen Fragen rund um die Themen Berufsausbildung und Studium an dieser Schule. Weitere Informationen dazu im Portal der Bundesagentur für Arbeit.

Die Berufsorientierung in der Sekundarstufe ist ein wichtiger Bestandteil unseres Erziehungsauftrages:
Junge Menschen sollen bestmöglich auf eine immer komplexer werdende Berufswelt vorzubereitet werden. Um eine optimale Hinführung in die Ausbildung, Studium oder auch weiterführende Schulen zu erreichen, startet unser Berufsorientierungskonzept bereits ab der 5. Klasse. Was zuerst fachübergreifend beginnt, konzentriert sich dann ab der 7. Klasse in dem neuen Fach Wirtschaft-Berufs- und Studienorientierung.
Neben der Stärkung der sozialen Kompetenzen ist das Kennenlernen der Berufswelt für die Schülerinnen und Schüler sehr wichtig.

Was in der 5. Klasse mit dem Vorstellen von Berufsbildern der Eltern beginnt, endet dann in der 8. Klasse (WRS) und 9. Klasse (RS) mit einem oder mehreren Berufspraktikumswochen und einem intensiven Bewerbungstraining. Wichtig ist uns hier die Zusammenarbeit mit externen Partnern wie z.B. der Berufsberaterin der Agentur für Arbeit oder dem Besuch von Industrie- und Handwerksbetrieben unserer Region.

Folgende Aktivitäten werden regelmäßig angeboten:

• Eltern stellen Berufsbilder den Schülerinnen und Schülern vor
• Besuch von Werkstätten, Sozialen Einrichtungen, Industrieunternehmen
• Berufspraktika
• Individuelle Beratung durch Berufsberater der Agentur für Arbeit
• Coaching bei der Bewerbung durch Fachberater der BBQ
• Ausbildungsbotschafter (Azubis) stellen ihre Ausbildung den Schülerinnen und Schülern vor
• ggf. Infobus der Metall und Elektroindustrie vor Ort
• Besuch von Ausbildungsleitern an der Schule
• Angebot eines professionellen Persönlichkeits- und Berufsfindungstests
Medienbildung
In unserer heutigen Gesellschaft zählt die Medienbildung zu den Grundbausteinen der allgemeinen Bildung. Die Schülerinnen und Schüler sollen einerseits die kompetente Benutzung des Computers erlernen, andererseits sollen sie die Fähigkeit zur sinnvollen und reflektierten Nutzung von Medien erlangen. Um dieses Bildungsziel zu erreichen, verfügt die Freie Evangelische Schule Lindach über das folgende Konzept:

Klasse 5: Basiskurs "Medienbildung"
Klasse 6: Tastaturschreibtraining
Klasse 7: Aufbaukurs Informatik, Word-Wochenkurs
Klasse 8: Excel- und Powerpoint-Wochenkurs
Klassen 8 bis 10:
Integration weiterführender Themen in verschiedenen Fächern: Word-, Excel- und Powerpoint-Vertiefung, PC-Hardware-Vertiefung, technisches Zeichnen und Modellieren mit CAD, Musik mit dem PC, Gefahren und Nutzen verschiedener Internetdienste, rechtliche Fragen bei der Mediennutzung ...

Musik
Singen und Musizieren sind die Grundlage des Musikunterrichts und sie bringen die Freude in das Klassenzimmer.
Selbstverständlich gehören auch Komponistenporträts, Theorie und das Kennenlernen von Musikarten dazu. Die Geschichte der abendländischen Musikkultur kennenzulernen, ist ein wichtiger Beitrag für das Selbstverständnis und das Verständnis unserer Kultur. Dass Musik nicht amoralisch - also nicht frei von moralischem Wert - ist und Gefahren und Chancen birgt, ist mit ein Vermittlungsgegenstand im Unterricht.
Das Gelernte wird in Projekten, Chorgruppen, Andachten und Aufführungen angewendet. Dabei entstehen immer wieder überraschend gute Beiträge. Talente werden erkannt und gefördert. Wichtig ist auch, diese Gaben zum Lob und Preis Gottes einzusetzen.

Ehrenamt

Schon seit dem Start der Freien Evangelischen Schule Lindach erlebt das Schulleben tatkräftige Unterstützung durch Eltern und Großeltern in unterschiedlichen Bereichen. Diese haben sich im Laufe der Jahre geändert und erweitert.