Phönizien im Jahre 30 nach Christus – die Menschen leben von der Fischerei und … von der Gunst ihrer Götter. Doch diese scheinen nicht zu helfen. Philo, ein 12-jähriger Fischerjunge kennt Probleme in seinem Leben zu Genüge. Seine Schwester ist schwer krank. Oder – wie die Menschen richtigerweise behaupten – von einem bösen Geist geplagt. Es scheint ein Fluch auf ihr zu liegen.
Die Eltern finden keinen Arzt und niemand, der ihnen helfen kann. Philo wird dadurch in der Nachbarschaft geächtet und ausgegrenzt, vor allem durch Hiram, einer seiner Fischerkollegen, der ihm das Leben zur Hölle macht. Anders als Philo geht es seiner kleinen Schwester Ione. Sie ist voller Hoffnung und ein richtiger Sonnenschein. Als sie durch ihren Cousin Benjamin von einem Propheten im Nachbarland hört, der Wunder tut, ist sie begeistert und steckt andere damit an.
Dann passiert die große Katastrophe. Durch einen Sturm kommen mehrere Fischer um, darunter auch Philos Vater. Philo hält die nun folgenden Anschuldigungen nicht mehr aus und flieht zu seinem Onkel nach Israel.
Dort muss er sich damit abfinden, dass er als „Heide“ nicht überall willkommen ist. Gleichzeitig begegnet er aber auch vielen Augenzeugen von Jesus – Menschen, die geheilt wurden und an ihn glauben. Ein neues Interesse keimt in ihm. Wird Jesus doch helfen können? Als er wieder zurück nach Hause kommt, trifft er seine Schwester unerwartet geheilt vor, durch Jesus, der inzwischen auch in Phönizien war. Doch in Philo lodert weiterhin der Hass gegen Hiram und er rächt sich, indem er dessen Boot anzündet.
Erneut muss er fliehen. In seiner Verzweiflung sucht er Jesus, doch es ist scheinbar zu spät. Wirklich zu spät? Durch Petrus erfährt er, dass Jesus lebt und dass Jesus auch ihm helfen kann. Philo erlebt Frieden mit Gott.